Die Macht der Verbraucher
In der Wirtschaft geht es knallhart nur um den Profit. Es wird nur
das gemacht, was auf Dauer profitabel ist, womit man Geld verdienen
kann.
Mit diesem Hintergrund ist klar ersichtlich, daß Sie als
Verbraucher eine große Macht haben.
Sie bestimmen durch Ihr Kaufverhalten, womit Geld verdient werden kann,
und womit kein Geld verdient werden kann. Sie bestimmen damit auch, ob
etwas weiter geführt wird, oder es aufgegeben wird, weil es nicht
mehr profitabel ist.
Durch Ihr Verbraucherverhalten haben sie somit auch einen großen
Einfluß auf den Tierschutz.
Beispiele:
Pelztierzucht
Für die Tiere in den Pelztierfarmen ist das Leben von der Geburt
bis zum Tod eine einzige Qual. (Siehe auch hier auf dieser Homepage Pelztierzucht und Peta's Ermittlungen).

Gehäutete Nerze
In der Regel werden Nerze durch Vergasen getötet. Diese Tiere
starben durch manuelle Einwirkung (Bruch der Wirbelsäule ohne
Betäubung).
Quelle Bildertext und Bild : PETA
|

Nerze dicht gedrängt
Foto: PETA
|
Wenn niemand mehr Pelzkleidung kaufen würde, dann
würden
diese Pelztierfarmen schlagartig verschwinden.
Das passiert aber leider (noch) nicht, weil es (noch) genug Menschen
gibt, deren Arroganz, Prestigesucht und/oder auch Gleichgültigkeit
gegenüber dem Tierleid in den Pelztierfarmen so groß ist,
daß Sie Pelzkleidung kaufen.
Sie sind praktisch Auftraggeber für die Tierquälerei in den
Pelztierfarmen, finanzieren durch ihren Kauf diese Tierquälerei
und sind damit selbst potentielle Tierquäler!
In meinen Augen könnte jeder, der in den gemäßigten
Klimazonen (bei uns in Europa zum Beispiel) Pelzkleidung trägt,
genauso gut ein Schild mit sich herumtragen, auf dem steht: Ich bin ein
Tierquäler!
Das wäre für mich kein Unterschied. In nicht akuten
Notsituationen können solche Menschen von mir keine Hilfe erwarten.
In den Pelzfarmen in China, Skandinavien, den ehemaligen Sowjetischen
Staaten und anderswo erleben die Tiere die Hölle.
Hier einige Links mit schockierenden Videos und Bildern:
Echtpelz statt Kunstpelz - Das skrupellose
Geschäft (Video verfügbar bis 23.02.2017)
Sterben
für Pelz - Nova Meierhenrich über die Pelz-Industrie/PETA
Chester
Bennington (LINKIN PARK, DEADLY BY SUNRISE) gegen Pelz: "Ink, not Mink"
Video aus einer „den gesetzlichen Vorgaben
entsprechenden“ Pelztierfarm in Norwegen
Lebendig
gehäutet
Video
chinesischer Pelzfarmen. Die Tiere werden wahnsinnig in den
Käfigen (keine Schlachtbilder)
Skinning
Lives: The Blood-Soaked Fur Industry
http://www.peta.de/web/chinapelz.1732.html
http://www.peta.de/web/chinahaustierfell.219.html
http://www.peta.de/web/pelzpavillon.5498.html#thx
Leiden für Pelz PETA
Tierqual in der
Massentierhaltung
Jeder Tag, an dem die Tiere im Stall stehen, kostet Geld.
Durch
Kraftfutter, Wachstumshormone und sonstigen Beigaben werden die Tiere
deshalb zu einer möglichst schnellen Schlachtreife getrimmt.
Die Haltungsbedingungen in der Massentierhaltung sind eine
Qual für die Tiere. Sie stehen in dieser drangvollen
Enge ständig unter Stress.
In den Hühner- und Schweineställen gibt es ein ständiges
drängen,
beißen und hacken. Viele verenden, bevor sie die
Schlachtreife erlangt haben. Die toten Tiere werden meist
lange nicht entfernt und ihre Artgenossen steigen auf den verwesenden
Tierkadavern herum. Rinder sind oft kurz angebunden oder
vegetieren in
engen Gitterboxen einzeln vor sich hin.
Damit bei diesen schlimmen Haltungsbedingungen keine
Krankheitsepidemien ausbrechen, werden die Tiere prophylaktisch mit
Antibiotika, Medikamente
und Beruhigungsmittel vollgepumpt.
Bitte informieren Sie sich auf der Seite http://www.peta.de/wiesenhof
. Dort erfahren Sie, wie bei Wiesenhof mit Hühnern aus
Bodenhaltung umgegangen wurde. Bitte sehen Sie sich auch das Video an,
besonders wenn Sie noch Fleisch essen. Wiesenhof ist ein Extremfall,
aber überall in der Massentierhaltung erleiden die Tiere
unglaubliche Qualen. Egal ob es in der Hühner-, Puten-, Schweine-,
oder Rinderzucht ist. Wenn Sie Billigfleisch aus der Massentierhaltung
kaufen, dann landet das Fleisch von kranken und gequälten Tieren
auf Ihrem Teller. Zudem ist dieses Fleisch mit
Antibiotika-Rückständen und anderen
gesundeitsschädlichen Rückständen belastet. Auch wenn
die oft willkürlich festgelegten Grenzwerte eingehalten werden,
ist der Verzehr von diesem Fleisch auf Dauer
gesundheitsschädlich.
|
Der
Wiesenhof-Skandal Anfang des Jahres 2009
Die Fotos entstanden auf einer Wiesenhof-Farm in Twistringen, Kreis
Diepholz. Die Tiere leben dort in einer doppelstöckigen
Hühnerfarm. Es gibt acht Stallbereiche. Die Farm ist für etwa
26.800 Tiere ausgelegt. Zehn Monate verbringen die Hühner, sog.
Mastelterntiere, in den stickigen, fensterlosen Ställen. Die Luft
ist unerträglich. Was Wiesenhof als "Einstreu" bezeichnet ist
bereits nach wenigen Wochen kaum noch mehr als alter, getrockneter
Hühnerkot, der während der gesamten Legephase nicht aus den
Hallen geräumt wird. Viele Hühner sterben vorzeitig. Zudem
sind die Tiere dieser Herde mit Mykoplasmose-Erregern infiziert. Des
weiteren leiden sie an E.coli-Bakterien, obwohl sie dagegen geimpft
wurden. Das vermehrte Auftreten von Legedarm- und
Bauchfellentzündungen sorgt für etliche Todesopfer.
Mindestens von Januar bis Juni sind die Hühner in einigen
Ställen von der Roten Vogelmilbe befallen. Maßnahmen gegen
die Parasiten werden Mitte des Jahres eingeleitet. Weitere Infos finden
Sie unter www.peta.de/wiesenhof . Dort können Sie auch
eine Videodokumentation ansehen, die brutalste Verladepraktiken zeigt.
Quelle Bildertext und Bilder in diesem Kasten: PETA |
Die Tiere in der Massentierhaltung wurden bis vor einigen Jahren in
hohem Anteil mit Tiermehl und Fischmehl gefüttert. Nach dem
auftreten von Rinderwahn wurde das Füttern von Tiermehl verboten.
Jetzt werden in Südamerika und anderswo die Urwälder gerodet
und abgebrannt, damit Soja angebaut werden kann, das neue
eiweißhaltige und billige Futtermittel für die
Massentierhaltung.
Der Lebensraum von Tieren und Menschen wird dadurch zerstört. Bei
der Brandrodung sterben unzählige Tiere qualvoll in den Flammen.
Auch unerforschte Tier- und Pflanzenarten gehen so unwiederbringlich
verloren.
Wenn eine Pflanze im Urwald abstirbt, werden die frei gewordenen
Nährstoffe sofort von anderen Pflanzen aufgenommen. Der
Urwaldboden ist deshalb sehr nährstoffarm.
Aus diesem Grund kann auf den gerodeten Flächen nur kurze Zeit
(ca. 3 bis 4 Jahre) Soja angebaut werden. Danach ist der Boden durch
die
Monokultur, dem Einsatz von Kunstdünger und durch Erosion so
ausgelaugt, daß der Anbau von Soja nicht mehr rentabel ist. Dann
wird neuer Urwald gerodet und so weiter. Üppiger Urwald wird so in
eine wüste, lebensfeindliche Landschaft verwandelt.
Der gigantische Fleischkonsum in den Industrienationen ist daran
schuld! Nach Berechnungen der Albert Schweitzer Stiftung werden allein
in Deutschland über 12 Milliarden Tiere pro Jahr gegessen!
(Quelle: http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/deutsche-essen-uber-12-milliarden-tiere-pro-jahr
). Selbst wenn diese Zahl von der Albert Schweitzer Stiftung etwas
"schön gerechnet" sein sollte, sind es auf alle Fälle mehrere
Milliarden Tier pro Jahr.
Fleisch ist bei uns spottbillig. Viele essen schon früh, mittags
und abends gedankenlos Fleisch oder Fleischprodukte und oft auch noch
zwischendurch. Kinder werden zu diesem ungesunden und auch in jeder
anderen Hinsicht (Tierschutz, Umwelt) schädlich hohen
Fleischkonsum erzogen und halten das dann als völlig normal. Der
weltweite Fleischkonsum wächst ständig. Der
Fleischkonsum in China ist auch schon kräftig gestiegen. Durch den
steigenden Fleischkonsum kann dort in wenigen Jahren die Zunahme der
sogenannten Zivilisationskrankheiten beobachtet
werden.
Wenn Sie Billigfleisch kaufen, fördern Sie damit die
Tierquälerei in der Massentierhaltung und die
Umweltzerstörung durch den Futtermittelanbau. Dazu ist der Verzehr
von solch einem Fleisch extrem ungesund. Bei vielen Menschen wirken
viele Arten von Antibiotika nicht mehr, weil sie durch das
Billigfleisch schon zuviel über die Nahrung davon aufgenommen
haben und die Krankheitserreger im Körper dagegen resistent
geworden sind.
Wenn in Notfällen der Patient auf ein Antibiotikum nicht
anspricht, werden nach und nach andere Arten von Antibiotika gegeben,
in der Hoffnung, daß eines dabei ist, wogegen die
Krankheitserreger noch nicht resistent sind. Die Gefahr, daß
keines mehr hilft, wird immer größer!
So kann zum Beispiel bei einer Lungenentzündung, die für
ältere Menschen oft tödlich verläuft, mit Antibiotika
bei vielen Menschen nicht mehr geholfen werden.
Leider sieht man dem anonym verpackten Stück Fleisch im Supermarkt
oder beim Billigdicounter nicht an, wie es "produziert" wurde, was
für Tierleid dahinter steckt und ob das Stück Fleisch durch
seine Inhaltsstoffe eventuell sogar apothekenpflichtig sein
müßte.
Bei Billigfleisch können Sie keine gute Qualität erwarten und
sie wird auch nicht geboten.
Wenn Sie glauben, auf Fleisch nicht verzichten zu können, oder auf
Fleisch nicht verzichten wollen, würde ich Sie bitten, Biofleisch
aus artgerechter Haltung zu kaufen. Aber auch diese Tiere aus sog.
artgerechter Haltung enden letztendlich im Schlachthof. In den 5100
zugelassenen Schlachthöfen in Deutschland werden die Tiere in
Akkordarbeit getötet und geschlachtet. So werden für die
"fachgerechte" Tötung z.B. pro Schwein nur fünf Sekunden
zugestanden. Ca. 12,5 Prozent der Schweine werden dabei nicht richtig
betäubt. Sie bleiben bei Bewußtsein, bzw. werden nach kurzer
Zeit wieder wach und werden in der Akkord-Todesmaschinerie
(Schlachtungsabläufe) (anfangs) lebendig einfach
"weiterverarbeitet" (Quelle: http://www.n-tv.de/politik/In-fuenf-Sekunden-kommt-der-Tod-article6550096.html
). Bei den ca. 48,1 Millionen Schweinen, die in Deutschland jedes Jahr
geschlachtet werden, sind das mehr als 6 Millionen, die mehr oder
weniger lebendig geschlachtet werden. Bei Rindern liegt die Fehlerquote
bei über neun Prozent (das sind ca. 495000 Tiere). Die Anzahl von
Tieren aber, die am meisten bei Bewußtsein geschlachtet werden,
sind wohl Hühner. In Deutschland werden pro Jahr ca. 970,6
Millionen geschlachtet und auch dort gibt es eine hohe Fehlerquote.
Wer immer noch Fleisch ißt, der sollte den etwas weiter unten
stehenden Links folgen. Dort sind diese grausamen Vorkommnisse in den
Schlachthöfen dokumentiert. Es ist unglaublich, daß in
unserem sog. "Rechtsstaat", bei dem der Tierschutz seit 2002 im
Grundgesetz verankert ist, solche Grausamkeiten an Tieren schon seit
vielen Jahren einfach geduldet wurden und leider immer noch geduldet
werden.
Aus artgerechter Tierhaltung könnte der gegenwärtige
Fleischkonsum nicht gedeckt werden. Der hohe Fleischkonsum ist somit
ein wesentlicher Grund für die Tierquälerei in der
Massentierhaltung.
Die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Herz- und
Kreislaufprobleme, Fettsucht, Gicht und anderes sind auf den hohen
Fleischkonsum, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung
zurückzuführen.
Wenn Sie weniger Fleisch essen, dafür aber in hoher Qualität,
fördern Sie damit den Tier- und Umweltschutz sowie die eigene
Gesundheit. Der höhere Preis für das Biofleisch wird durch
den geringeren Verzehr kompensiert! Weniger in hoher Qualität ist
oft mehr!
Weniger, oder sogar gar kein Fleisch mehr zu essen, ist nicht
gleichzusetzen mit einem Verzicht. Die Palette der vegetarischen
und veganen Gerichte ist groß und reichhaltig. Vegetarisch, bzw.
vegan zu kochen macht
vielleicht mehr Arbeit und nimmt deshalb etwas mehr Zeit in Anspruch.
Sie erschließen sich damit aber neue Möglichkeiten und
erweitern dadurch Ihren kulinarischen Horizont.
Kaufen Sie sich ein gutes vegetarischen Kochbuch und probieren es
einfach mal aus. Auch im Internet werden Sie auf der Suche nach solchen
Rezepten fündig, z.B. hier:
http://www.vegetarische-rezepte.com/veganerezepte/index.html
Hier noch einige informative Links, besonders für (noch)
Fleischesser (nichts für schwache Nerven!).
https://youtu.be/M-aWfg2DTCw
Aufnahmen von unglaublichen Grausamkeiten im größten
belgischen Schlachthof. Die belgische Regierung hat daraufhin dem
Schlachthof im März 2017 die
Betriebserlaubnis entzogen und ihn dadurch geschlossen.
Recherche von AnimalEquality in der
Fleischindustrie (auch in Deutschland)
http://www.peta.de/schlachthofbawue
Hier noch einige Links zu englischsprachigen Seiten. Die Videos
wurden in England und den USA gedreht, die Verhältnisse sind aber
bei uns in Deutschland, bzw. in Europa nicht wesentlich anders:
http://www.meatvideo.com
http://www.care2.com/greenliving/farm-animals-may-be-protected-by-video-technology.html
Hier noch einige Seiten mit Texten und Videos zum Thema
Massentierhaltung/Fleischkonsum:
Einfach.
Bewusst. Leben. Von PETA sehr informative Trickfilmanimation
mit kurzen Filmsequenzen
Ich
werde Veganer - Massentierhaltung - Die Tier-Hölle / DOKU 2016
hier werden die qualvollen Zustände in der Massentierhaltung
gezeigt
Massentierhaltung und die Ausbeutung von Tieren
(Textinformationen vom Vegetarierbund Deutschland e.V.)
Der
dumme Vegetarier!
Wände aus Glas - Ein Blick hinter die
Kulissen der Tierwirtschaft / PETA
Deutschland, die Billigfleisch-Weltmacht
Das kurze Leben von Ferkel 0146
Der Schweine-Baron
Deutsche Fleisch-Fabriken werden immer
größer
Deutschland bei Antibiotika-Einsatz in
Tierhaltung vorn
More Cruelty at Butterball Turkey Farms
Vegetarier aufgepasst!
Auch für die Produktion von Milch und Milchprodukten werden Tiere
quälerisch ausgebeutet:
Das
Klagen der Kühe
Hier ein Beitrag zum Thema Milch und Milchprodukte:
Professor Dr. Walter Veith klärt in diesem 1,5-stündigem
Vortrag auf, warum (Kuh-)Milch und die Produkte daraus sogar
schädlich für den Menschen sind. Jeder, der der Meinung ist,
dass Milch und Milchprodukte gesund sind, sollte sich diesen Vortrag
komplett (!) ansehen. Habe hier zwei Links angegeben, falls einer nicht
mehr funktionieren sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=iguDjpCRmXs
https://www.youtube.com/watch?v=jEExUb6Z8X0
Wer diese Videos und Bilder gesehen hat, die Texte gelesen
hat, der
erkennt, daß Fleisch
essen und Tierliebe bzw. Tierschutz nicht zusammen passen können.
Vielleicht können Sie sich doch noch auf eine
zumindest vegetarische
oder besser noch vegane Ernährung umstellen.
Immer mehr Menschen machen das, vielleicht gehören Sie auch (schon
bald) dazu. Es gibt genügend Beispiele, bei denen sich Menschen
über mehrere Jahrzehnte vegetarisch oder auch vegan ernährt
haben und sich im
hohen Grad einer fortwährenden Gesundheit erfreuten.
Die gesündeste Ernährung ist eine vegane Ernährung, also
eine rein pflanzliche Ernährung.
Bitte informieren Sie sich hier: http://www.provegan.info/
Stopfleber
(Gänseleberpastete)
(Quelle dieser Informationen ist überwiegende die
Tierschutzorganisation VIER PFOTEN)
Bei der Produktion der Stopfleber, oder auch Foie Gras genannt
(französisch für "fette Leber"), wird Gänsen
täglich zwei bis drei Mal ein 50 cm langes Rohr durch den Schlund
direkt in den Magen eingeführt, über das dann bis
zu 1,8 Kilogramm Futterbrei
in den Magen gepreßt (gestopft) wird.
Bei dieser grausamen
Methode eine scheinbare Delikatesse herzustellen, wird oft der Schlund
der Tiere durch das Rohr verletzt, es werden den Tieren schwere und
schmerzhafte Gewebeschäden der Schlundmuskulatur zugefügt. Es
wird so viel Futterbrei in den Magen gepumpt, bis dieser fast zu
platzen droht, was ebenfalls große Schmerzen verursacht.
Die Tiere sind in engen Metallkäfigen
gefangen, in denen sie sich kaum bewegen können. Durch die grobe
Behandlung erleiden sie oft Flügelbrüche.
Zwangsfütterung, bewußt herbeigeführte Erkrankung der
inneren Organe (Fettleber) und Käfighaltung stellen den Alltag von
Stopfenten
und Stopfgänsen dar. Am Ende der Mastzeit ist ihre Leber so
groß, daß sie kaum atmen oder sich bewegen können.
Frankreich ist noch vor Ungarn der größte Produzent der
Stopfleber.
In vielen Ländern, auch in Deutschland, ist die Stopfmast
verboten. Das Geschäft blüht dennoch, über den Handel.
Neben der Fettleber ist das Fleisch der gequälten Tiere ein
wichtiges Standbein der gesamten Stopfleberindustrie. Das
minderwertige, verfettete Fleisch von rund sieben Millionen Enten
(!!!) und
Gänsen pro Jahr wird an Supermärkte, Restaurants und
Wochenmärkte
in Deutschland geliefert. Der Kunde hat dabei kaum eine
Möglichkeit festzustellen, ob das Tier aus der grausamen
Zwangsmast stammt. Fleisch aus der Stopfleberproduktion wird auch in
deutschen Supermärkten verkauft.
Diese millionenfache Tierquälerei gibt es nur, weil die
Verbraucher das Fleisch kaufen und/oder die Nachfrage nach dieser
Fettleber groß ist.
Sie als Verbraucher können Fleisch aus dieser Zwangsmast vermeiden
und damit aktiv mithelfen, diese Tierquälerei zu bekämpfen!
Was Sie tun können:
- Kaufen Sie kein Enten- oder Gänsefleisch (Keulen,
Brust, Flügel) aus Frankreich, Ungarn oder Belgien.
- Hände weg von Enten oder Gänsen ohne Innereien! Wo
die Leber fehlt wurde das Tier höchst wahrscheinlich gestopft.
- Hände weg von allen Gänseleberpasteten, Terrinen
und ähnlichen Produkten aus Entenleber. Selbst Produkte mit
Herkunftsland Deutschland oder Österreich können Stopfleber
oder Stopfleberfleisch enthalten.
- Vorsicht am Bauernmarkt! Wer denkt, hier kommen die Enten
und Gänse nur aus Deutschland, irrt sich gewaltig. Auch hier wird
unverpacktes, frisches Geflügel aus Zwangsernährung verkauft.
Genau nach der Herkunft fragen und im Zweifelsfall nicht kaufen.
- Beachten Sie die EWG-Nummer auf dem Produkt.Die
Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat eine schwarze Liste von
französischen und ungarischen Produzenten zusammengestellt. Auf
dieser Liste sind die EWG-Nummern der Produzenten aufgelistet, die Sie
meiden sollten. Um diese Liste herunter zu laden klicken Sie hier .
Bitte machen Sie sich die Mühe! Drucken Sie die Liste aus und
verteilen Sie sie an Verwandte und Bekannte, mit der Bitte, Produkte
mit diesen EWG-Nummern zu meiden.
- Denken Sie daran, daß auch die konventionelle Enten-
und Gänsemast unter tierschutzwidrigen Bedingungen stattfindet.
Wie wäre es, z.B. an Weihnachten, mit veganen -
vegetarischen
Alternativen oder zumindest Bio-Fleisch?
Hier noch weiterführende Links zum Thema:
Fleisch aus Stopfleberbetrieben erkennen (beachten
Sie bitte auch die weiterführenden Links auf dieser
Vier-Pfoten-Seite)
Sir Roger Moore enthüllt mit PETA UK
schockierendes Videomaterial von Stopfleber-Farmen in Frankreich
Legehennenbatterien
Viele Millionen Tiere leiden in den Legehennenbatterien. Im Jahr 2004
waren es ca. 35 Millionen Legehennen.
Bei der Batteriehaltung stehen die Tiere auf Gittern und es werden
jeder Legehenne nur 550cm² zugestanden, das ist weniger als ein
Platz von der Größe eines DIN-A4-Blattes.
Unter der Rot/Grünen-Regierung (SPD/Grüne) wurde, vor allem
durch den unermüdlichen Einsatz der damaligen
Verbrauchrschutzministerin, Frau Renate Künast (Grüne), ein
Verbot der Käfighaltung von Legehennen ab 2007 beschlossen.
Dieser Käfigausstieg wurde aber durch den Widerstand von
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern
ausgehebelt. Es zeigt sich leider immer wieder, daß der
Tierschutz sich verschlechtert, wenn die CDU/CSU an der Macht ist (auf
Länder- wie auch Bundesebene).
So wie es momentan aussieht (Stand Mitte 2006), läuft es auf die
"Kleingruppe" hinaus.
Die so genannte "Kleingruppe" orientiert sich vor allem an den
wirtschaftlichen Interessen der Käfighalter. Zwar sind die neuen
Käfige mit einem Nest, Sitzstangen und winzigem Einstreubereich
ausgestattet, aber die Hennen können ihr natürliches
Verhalten auf engstem Raum nicht ausleben. Deshalb hat das
Käfiginventar nur Alibi-Charakter. Es geht vielmehr darum,
möglichst viele Tiere auf wenig Fläche unterzubringen. Zum
Beispiel ist eine Fläche von 800 cm² pro Huhn vorgesehen, das
entspricht etwa eineinhalb DIN-A4-Seiten.
Bedenkt man, daß eine Legehenne allein 1300 cm² Platz
benötigt, um sich um die eigene Achse zu drehen, wird schnell
klar, daß auf die Tiere keine Rücksicht genommen wird. Die
Tierquälerei wird also fast unvermindert weitergeführt.
Die Eier sind gekennzeichnet:
0 = Biohaltung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung (Haltung in drängender Enge in großen,
dunklen Hallen)
3 = Käfighaltung (Legehennenbatterien)
Leider gibt es immer noch Menschen, die nicht wissen, oder es auch
nicht wissen wollen, daß die Eier gekennzeichnet sind und was das
für eine Bedeutung hat.
Über die Kennzeichnung läßt sich die Herkunft ermitteln.
Wer sich dafür interessiert, geht am besten auf die Seite: http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/
Es wäre sehr wichtig, daß die Verbraucher nur noch Eier
kaufen, die mit 0 oder 1 gekennzeichnet sind.
Die Realität sieht aber leider anders aus. Die vielen Millionen
Eier aus den Legehennebatterien lassen sich noch immer gut verkaufen,
weil vielen nicht bewußt ist, was sie da eigentlich kaufen. Wenn
in den Medien, z.B. im Fernsehen, die Tierquälerei in der
Massentierhaltung gezeigt wird, schauen viele das nicht an,
verdrängen es und lassen es nicht in ihr Bewußtsein. Im
Supermarkt ist dann für die meisten hauptsächlich der Preis
entscheidend, was gekauft wird.
Die Eier aus Biohaltung sind oft mehr als doppelt so teuer (mehr als
100% teurer !), als die aus den Legehennenbatterien
(Hennen-Konzentrationslagern).
Rechnen Sie bitte in diesem Fall nicht in Prozenten, sondern rechnen
Sie sich bitte mal aus, wieviel Cent absolut Sie für ein Ei aus
Biohaltung mehr bezahlen müssen und was das für Sie pro Monat
an Mehrkosten bedeutet. So sieht das ganze nicht mehr so schlimm aus.
Den meisten dürfte sowieso bekannt sein, daß ein hoher
Eierkonsum schädlich für die Gesundheit ist. Fast jeder
weiß, daß dadurch der Cholesterinspiegel steigt, der bei
immer mehr Menschen zu hoch ist.
Was aber viele nicht wissen, ist, daß ein hoher Eierkonsum zu
einer gesteigerten Fäulnis im Darm führt (das gilt auch
für einen hohen Fleischverzehr !). Durch diese Fäulnis im
Darm kann die Nahrung nicht mehr richtig verdaut werden und die
Nährstoffe können nicht so gelöst und aufbereitet
werden, daß sie vom Körper aufgenommen werden können.
Der Darm verwandelt sich in eine Kloake, in der Giftstoffe entstehen,
die teilweise vom Körper aufgenommen werden und zu vielen
schwerwiegenden Erkrankungen führen können, bis hin zu Krebs.
Ein gesunder Darm ist ganz entscheidend für die Gesundheit des
Menschen!
Täglich ein Ei zum Frühstück ist nicht zu empfehlen. Das
ist schädlicher, als wenn Sie einige Zeit keine Eier essen und
dann zwischendurch ein vegetarisches Gericht kochen, das mehrere Eier
enthält.
Bitte denken Sie darüber nach, ob Sie bei einem (noch) gesunden
Eierkonsum es sich vielleicht leisten können und wollen, daß
Sie nur noch Eier kaufen, die mit 0 oder 1 (aus Bio- und
Freilandhaltung) gekennzeichnet sind und damit einen entscheidenden
Beitrag zum Tierschutz leisten.
Sie haben es in der Hand, ob mit Eiern aus den Legehennenbatterien Geld
verdient werden kann.
Auch hier ist es so, daß diese Batteriehaltung innerhalb kurzer
Zeit verschwinden würde, wenn diese Eier keiner mehr kaufen
würde.
Wildtiere im Zirkus
Für Elefanten, Tiger, Löwen, Bären, Schimpansen,
Seehunde, Giraffen, Eisbären, Krokodile, Nashörner,
Seelöwen und andere Wildtiere gibt es keine akzeptable artgerechte
Form der Haltung im Zirkus. Es sind wild lebende Tiere aus fernen
Ländern, anderen Kontinenten, wo allein schon die klimatischen
Bedingungen total anders sind, als bei uns.
Ein Seelöwe braucht das Meer, in Freiheit taucht das
bewegungsaktive Tier 100 Meter tief und bleibt bis zu einer
Viertelstunde unter Wasser. Der Elefant, die Giraffe, die
Großkatzen leben in den Weiten der Steppe und Savanne,
durchstreifen in freier Wildbahn ein Gebiet von vielen
Quadratkilometern und leben wie auch die Flußpferde oder Giraffen
in Herdenverbänden. Sie sind intelligente Tiere mit einem hoch
entwickelten Sozialverhalten. Doch im Zirkus leben Elefanten angekettet
nebeneinander ohne Möglichkeit, Kontakt miteinander aufzunehmen.
Diese Zerstörung ihrer Sozialstruktur läßt die
intelligenten Riesen regelrecht wahnsinnig werden. Auf engstem Raum
leben Beutetiere neben Raubkatzen. Die kletter- und bewegungsfreudigen
Bären vegetieren in wenige Quadratmeter großen Wagen, in
denen sie sich gerade einmal aufrichten können. Die Tiere sind
depressiv und apathisch, Verhaltensstörungen, die bis zur
Selbstzerstörung gehen, sind die Folge. Kranke, alte oder für
die Dressur ungeeignete Tiere werden durch neue Wildfänge
ausgewechselt, verschwinden im dubiosen Tierhandel, der Zuschauer kann
sie ohnehin nicht identifizieren oder unterscheiden.
Die sogenannten "Kunststücke" im Zirkus, sind für die Tiere
vollkommen unnatürliche Bewegungsabläufe und Verrenkungen.
Kein Elefant setzt sich freiwillig auf einen Hocker oder macht einen
Kopfstand. Kein Tiger springt freiwillig durch einen brennenden Reifen,
oder macht "Männchen". Kein Seehund balanciert freiwillig
brennende Stäbe, oder andere Gegenstände.
Schimpansen in alberne Ballettkleider gezwängt, rauchende
Elefanten und tanzende Bären. Der Affe klatscht, der Elefant
trompetet und der Seelöwe winkt zum Abschluß mit den Flossen.
Den Tieren werden menschliche Verhaltensweisen aufgezwungen, die lustig
und witzig wirken sollen. Die Tiere werden dadurch ihrer Würde
beraubt und der Lächerlichkeit preisgegeben.
Die Zuschauer sollen damit zum Lachen gebracht werden und es wird damit
versucht den Eindruck vorzutäuschen, daß es den Tieren gut
geht und auch sie ihren Spaß daran haben.
Doch die Zuschauer beklatschen nur die Darbietungen von Tiersklaven.

Foto: PETA |
Eingepfercht
in winzige Käfige und einem für Eisbären
unerträglich heißem Klima in Mexiko ausgesetzt, wurden die
Eisbären im Zirkus Suarez mit Peitschen und spitzen Stangen dazu
gezwungen, schmale Podeste, Stufen, Rutschen und Rampen zu erklimmen.
Die Tiere litten an Atemnot, Hautkrankheiten, Verletzungen und
Arthritis. PETAs 18-monatige Kampagne zur Konfiszierung der insgesamt
sieben Eisbären führte 2002 zum Erfolg und zur Beschlagnahme
der Tiere durch die US-Behörden. Zahlreiche Stars, darunter
Emmy-Gewinnerin, Fernseh-Journalistin und Autorin María Celeste
Arrarás und die kanadische Sängerin und Grammy-Gewinnerin
Sarah McLachlan setzten sich für die Rettung der Eisbären ein.
Quelle Bildertext und Bild in diesem Kasten: PETA |
Es ist nicht möglich, die Tiere mit gutem Zureden oder
anderen
sanften Methoden zu diesen "Kunststücken" zu bewegen. Solche
Dressuren sind nur mit "gebrochenen" Tieren möglich.
Der Willensbruch erfolgt ausschließlich durch Gewalt. In Indien
z. B. werden Elefanten bis zur Bewegungsunfähigkeit gefesselt und
tagelang, etwa eine Woche, so gehalten. Hunger, Psychoterror und
Schmerz durch zugefügte Mißhandlungen (Schläge,
Elektroschocks) bewirken beim Elefant einen "Willensbruch". Er wird
gefügig, ist gleichgültig, hat Angst und Respekt vor dem
Menschen und seinen Werkzeugen (Elefantenhaken, Peitsche,
Elektroschockgerät). Er ist nun "dressurfähig".
Auch im Zirkus wird der Wille der Tiere durch Gewalt gebrochen.
Um einen Elefanten zu einem Kopfstand zu bewegen, wird er vorn fixiert
und gefesselt, möglicherweise auch vor eine Wand gestellt. Durch
anschreien und mittels Schlägen des Elefantenhakens gegen das Bein
wird der Elefant gezwungen, zuerst ein Hinterbein zu heben. Durch die
dauernden Schmerzen macht er das irgendwann. Dann wird er auf diese
Weise gezwungen, beide Hinterbeine zu heben. Zwangsläufig
muß er dann den Kopf senken. Er steht nun auf dem Kopf und den
Vorderbeinen.
Ein Tiger, der durch einen brennenden Reifen springt, muß seine
natürliche angeborene Todesangst vor dem Feuer überwinden.
Die Angst vor dem Schmerz, der den Tieren zugefügt wird, wenn sie
nicht ausführen was von ihnen verlangt wird, ist größer
als die Angst vor dem Feuer oder einer schmerzhaften Körperhaltung.
Der Zirkus Barelli brüstet sich mit einer weltweit einzigartigen
Tiernummer. Da läßt man einen Tiger auf einem Pferd reiten.
Mit Entsetzen und Wut habe ich deshalb den darüber verfaßten
Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung von 30. April 2005
gelesen: „Den
Tiger im Nacken und Zirkus hautnah“
In diesem Artikel ist die Rede davon, daß dem Tiger die
"Kunststücke" scheinbar Spaß machen und daß Tiger und
Pferd in der Barelli-Manege zu Freunden werden.
Wie naiv und dumm muß man eigentlich sein, um so einen
Schwachsinn zu schreiben und damit die Werbetrommel für diese
Tierquälerei zu rühren?
Ein von mir daraufhin geschriebener Leserbrief wurde nicht
veröffentlicht und ich habe auch keine Antwort erhalten. In diesem
Leserbrief habe ich nichts von naiv, dumm oder Schwachsinn geschrieben,
sondern habe nur sachlich mit Fakten argumentiert. Aber wie gesagt –
keine Reaktion von Seiten der Augsburger Allgemeinen Zeitung.
Noch eine kurze Bemerkung zur Augsburger Allgemeinen: Die Augsburger
Allgemeine (mit Allgäuer Zeitung und allen Heimatzeitungen) hat
eine Auflage von ca. 350.000 Exemplaren und erreicht damit täglich
ca. 940.000 Leser.
So eine Tiernummer ist nur möglich, nachdem man mit brutaler
Gewalt den Willen der Tiere gebrochen hat, bis sie alles mit sich
machen lassen und zu fast willenlosen Tiersklaven geworden sind.
Alle Wildtiere im Zirkus habe solch ein Martyrium hinter sich und
werden bei jeder Vorstellung und jedem Training immer wieder zu diesen
quälerischen, artfremden "Kunststücken" gezwungen.
Immer und immer wieder und die Zuschauer finden das toll und klatschen!
Aufmerksame Besucher können die quälerischen Eingriffe der
Dompteure durchaus erkennen, die auch während der Vorstellung
nötig sind, um die Tiere zu regulieren. Elefanten wird
beispielsweise die eiserne Spitze des sog. Elefantenhakens schmerzhaft
ins Ohr, in den Rüssel oder neben das Auge gebohrt. Bären und
Großkatzen werden mit Peitschen, Stöcken und
Elektroschockgeräten in Schach gehalten. Sehr oft werden vor der
Vorstellung Medikamente zur Beruhigung eingesetzt.
Nach der Vorstellung werden die Tiere in ihre Unterkünfte
gebracht: enge Käfige, dunkle Wagen, provisorische
Zeltställe, die im Winter nicht, oder ungenügend geheizt sind.
Die Kälte ist in Mitteleuropa das größte Problem; ideal
ist größtmögliche Wärme. Der Elefant kann 15
C° längere Zeit aushalten. Bei darunter liegenden Temperaturen
sind Schäden wahrscheinlich. Sie treten zuerst an den Ohren auf.
Kälte kann zu Todesfällen führen.
Im Journal „AnimalsTimes Herbst 2006“ der Tierschutzorganisation PETA
ist ein Bericht über den Zirkus Giovanni Althoff.
Seit über 10 Jahren recherchiert PETA über diesen Zirkus. Von
den ehemals über 13 Elefanten waren 2004 noch 5 übrig
geblieben. 2005 wurde von den Amstveterinären im Landkreis Bad
Kreuznach ein absolutes Elefantenhaltungsverbot verhängt.
Kurz vor Inkraftsetzung des Verbotes flüchtete der Zirkus in einen
anderen Zuständigkeitsbereich. Als dort das gleiche drohte,
ließ der Zirkus im Herbst 2005 eine schwerkranke Elefantenkuh
zurück, die im Juni 2006 im Zoo Heidelberg verstarb und
flüchtete mit den 4 verbliebenen Elefanten nach Frankreich. Dort
wurden sie Dank der Hilfe der französischen Tierrechtsorganisation
‘One Voice‘ gefunden. Mit Hilfe der französischen Behörden
gelang es, einen der 4 Elefanten zu beschlagnahmen, der bei Dunkelheit
und Kälte über einen längeren Zeitraum in einem als
Bauwagen getarnten Transporter auf der Straße abgestellt war.
PETA versucht nun, die restlichen 3 Elefanten und die im Zirkus
verbliebenen Pferde in tierschutzgerechte Obhut zu bringen.
Bei den Transporten von Stadt zu Stadt, Land zu Land, quer durch Europa
und darüber hinaus sind die Tiere zusätzlichen Streß
ausgesetzt. In den engen, schlecht belüfteten Wagen, sind sie der
Hitze oder Kälte ausgesetzt, ohne auch nur die geringste
Möglichkeit, jemals ihre arttypischen Bedürfnisse auch nur im
Ansatz zu befriedigen. Giraffen reisen wegen ihrer Größe
gebückt, Elefanten und andere Tiere bleiben angekettet.
Hier wird gegen geltende Tierschutzesetze verstoßen, aber diese
Tierquälerei wird nicht unterbunden.
Gemäß § 17 Tierschutzgesetz werden den Zirkustieren
länger anhaltenden erheblichen Leiden zugefügt.
Gemäß § 2 Tierschutzgesetz kann die
artgemäße Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte
Unterbringung über einen längeren Zeitraum nicht
gewährleistet werden.
Hinzu kommt noch, das der Tierschutz seit 2002 in unserem Grundgesetz
verankert ist.
Aufgrund dieser Gesetzesverstöße dürfte kein Zirkus in
Deutschland Wildtiere haben!
Jeder der in einen Zirkus geht, bei dem Elefanten, Großkatzen und
andere Wildtiere ihre "Kunststücke" vorführen müssen,
finanziert damit diese Tierquälerei! Er macht sich mitschuldig und
trägt dazu bei, daß diese Tierquälerei fortgeführt
wird.
Wenn ich Menschen bitte, nicht in den Zirkus zu gehen, macht es mich
wütend, wenn ich zu hören bekomme, daß es schon immer
so war, daß die "armen" Menschen beim Zirkus ja auch von etwas
leben müssen und daß die Kinder doch die "wilden" Tiere
sehen wollen.
Es war immer schon so und ist leider immer noch so, weil die Menschen
für die Darbietung dieser Tierquälerei bezahlen, weil damit
Geld verdient werden kann und die vorhandenen Tierschutzgesetze leider
nicht konsequent umgesetzt werden.
Wenn die Zuschauer weg bleiben würden, weil sie nicht die
Fortführung dieser Tierquälerei finanzieren wollen,
würden Zirkusse mit Wildtieren schnell verschwunden sein.
Die "armen" Menschen, die durch einen Zirkus ihren Lebensunterhalt
bestreiten, müßten sich dann den Wünschen der Menschen
anpassen und einen Zirkus gestalten, in dem es nur noch Clowns,
Artisten sowie Darbietungen mit Tieren gibt, die eng an den Menschen
gebunden sind und unter Zirkusbedingungen noch artgerecht gehalten
werden können.
Bei richtiger Pflege und Haltung kämen da vielleicht Hunde in
Betracht, wobei man hier wieder darauf achten müßte,
daß die ständigen Transporte noch artgerecht und
tierschutzgerecht erfolgen.
Ein Zirkus der sogar ganz auf Darbietungen mit Tieren verzichtet, kann
auch sehr erfolgreich sein! Ein Beispiel dafür ist der Chinesische
Staatszirkus.
Und die Kinder, die die "wilden" Tiere sehen wollen?
Ein Zirkus mit Wildtieren wie Elefanten, Tiger, Löwen, Bären,
Schimpansen, Seehunde, Giraffen, Eisbären, Krokodile,
Nashörner, Seelöwen und andere Wildtiere, mit den zur Zeit
noch dargebotenen tierquälerischen Tierdressuren, hat keinerlei
Erziehungswert für Kinder. Ganz im Gegenteil!
Es wird ein vollkommen falsches Bild vom Wesen wilder Tiere vermittelt,
die ihrer natürlichen Verhaltensweisen beraubt wurden.
Es gibt viele Tierfilme im Fernsehen, in denen die Tiere in freier
Wildbahn mit ihrem arttypischen Verhalten gezeigt werden. Schauen Sie
zusammen mit Ihren Kindern solche Filme an und beantworten Sie evtl.
Fragen Ihrer Kinder. Zum Beispiel warum die Löwin die arme,
süße Antilope tötet, oder warum die Elefanten so
große Wanderungen unternehmen. Wenn die Tierfilme erst gezeigt
werden, wenn Ihre Kinder schon im Bett sind, nehmen Sie den Film
einfach auf Video auf und schauen ihn am nächsten Tag zusammen mit
Ihren Kindern an. Wenn Sie ihn vorher schon einmal gesehen haben, sind
Sie vielleicht gegen schwierige Fragen Ihrer Kinder besser gewappnet
:-))).
Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, im Urlaub mit Ihrer
Familie die Wildtiere in Naturschutzgebieten oder Nationalparks in
Freiheit unmittelbar und in natürlicher Umgebung zu erleben.
Gehen Sie nicht mit ihren Kindern in den Zirkus, weil man das schon
immer so gemacht hat, oder weil auch Ihre Eltern mit Ihnen in den
Zirkus gegangen sind.
Wir müssen diese Mauer durchbrechen! Es darf mit dieser
Tierquälerei kein Geld mehr verdient werden. Meiden Sie solche
Zirkusse und machen Sie andere auf die Tierquälerei in der Manege
und hinter den Kulissen aufmerksam.
Die Vergangenheit hat leider gezeigt, daß selbst
einschlägige Tierschutzgesetze nicht umgesetzt werden und etwas
gegen diese Tierquälerei unternommen wird.
Sie als Verbraucher sind wieder gefordert. Sie bestimmen, ob damit Geld
verdient werden kann. Sie bestimmen, ob diese Tierquälerei
fortgeführt wird, oder nicht.
Wenn möglichst viele Menschen in diesem Sinne handeln würden,
wäre die Tierquälerei in den Zirkussen schnell zu Ende.
Sie haben die Macht, machen Sie davon Gebrauch! Bitte gehen Sie in
keinen Zirkus mit Wildtieren!
Videos
zum Thema Zirkus
Die Dressur von Wildtieren
Länder mit Zirkus-Wildtierverbot
Rote Liste - Wildtiere im Zirkus
Circus
Krone - Chronik
Zirkus Alberti - Elefantenbulle Shenka starb hinter
den Kulissen
Hummer,
lebendig gekocht
Hummer können bis zu 100 Jahre alt
werden. Die nachtaktiven
Einzelgänger leben in Höhlen und unter Steinen in
Wassertiefen von bis zu mehr
als 50 Metern. Bei einer Größe von maximal 70 cm erreichen
sie ein Gewicht von
9 Kilogramm. Die Weibchen werden erst mit 6 Jahren geschlechtsreif und
laichen
alle 2 Jahre. Sie tragen bis zu 100.000 Eier neun Monate an ihrem
Schwanzteil
mit sich herum. Die Larven sind frei schwimmend. Junge Tiere
häuten sich bis zu
neun Mal pro Jahr, ältere Tiere nur noch alle zwei Jahre.
Die meisten Hummer werden aus den USA oder
Kanada
importiert, da sie in Deutschland bereits fast ausgerottet wurden. Nach
dem
Fang werden die Tiere in großen Fabriken auf
Fließbändern nach Größe sortiert
und mit zusammengebundenen Scheren einzeln in dunkle, enge Metallboxen
verpackt. In Kühlhäusern bleiben sie ohne Futter manchmal
wochenlang
bewegungslos aufgestapelt, bis sie in alle Welt verschickt werden.
Für die Einzelgänger ist die
drängende Enge mit den
Artgenossen unerträglich. Schutzlos sind sie Licht und
Geräuschen ausgeliefert
und leiden unter starkem Streß. Auch beim Fischhändler
sitzen sie weiterhin mit
zusammen gebundenen Scheren, aufeinander gestapelt und ohne Futter in
kleinen
Becken, so lange bis jemand sie kauft.
Dann werden sie lebend im Kühlschrank
aufbewahrt und anschließend
in kochendes Wasser geworfen. Es ist unwahr daß Hummer, wenn sie
in siedend
heißes Wasser geworfen werden, sofort sterben. Für Hummer
ist solch ein Tod vermutlich noch qualvoller als
für uns, denn sie haben kein autonomes Nervensystem, das sie durch
Ausschüttung
von Endorphinen betäuben würde. Sie leiden folglich so lange
bis ihr
Nervensystem durch das Kochen zerstört ist. Und das kann bis zu 3
Minuten
dauern.
Oft werden mehrere Tiere in einen Topf geworfen. Durch die
kalten Tiere kühlt das Wasser dementsprechend ab. Es dauert
geraume Zeit, bis
das Wasser wieder kocht und die Folter für die Tiere dauert noch
länger, bis
sie durch den Tod erlöst werden.
Schauen Sie sich auf der Seite http://www.peta.de/web/hummer.409.html
das Video „Gekocht werden tut weh!“ an. Dort ist zu sehen, wie ein
einzelner
Hummer in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen wird.
Immer wieder komme ich zu dem gleichen
Schluß. Den
Tierschutz gibt es bei uns nur auf dem Papier. Wie wäre es sonst
möglich, daß
Tiere quälerisch transportiert und gelagert werden, um dann
langsam zu Tode
gekocht zu werden. Der Staat hat in dieser Hinsicht versagt. Politiker,
die
gegen diese und andere Tierquälereien nichts unternehmen, sind
meiner Meinung
nach fehl am Platz und müssen durch abwählen von der
politischen Bühne entfernt
werden. Ich möchte nicht von solchen Leuten regiert werden! Wollen
Sie das?
Bitte kaufen oder essen Sie keinen Hummer
mehr und machen
Sie andere auf diese Tierquälerei aufmerksam. Sie als Verbraucher
sind wieder
gefordert. Bitte entscheiden Sie sich für den Tierschutz.
Dieser Informationen stammen überwiegend
von: PETA Deutschland
(siehe auch
Link auf das Video, dort bekommen Sie weiterführende Informationen
auch in
Textform zu diesem Thema).
Botox – Behandlung gegen Gesichtsfalten ist
mit großem
Tierleid verbunden.
»Botox« ist ein Handelsname
für ein Produkt, das aus dem
Bakteriengift Botulinumtoxin hergestellt wird. Es wird vom Bakterium Clostridium
botulinum gebildet, das in verdorbenen Fleischkonserven vorkommen
kann.
Botulismus war früher eine gefürchtete, häufig
tödlich verlaufende
Nahrungsmittelvergiftung. Betroffene Menschen starben unter
schrecklichen
Qualen an Atemlähmung.
Botulinumtoxin ist das stärkste derzeit bekannte Gift. Schon
unvorstellbar
winzige Mengen, ein hunderttausendstel Milligramm, können einen
Menschen töten.
Wenn man einen Esslöffel der Substanz in den Bodensee
schütten würde, wäre
dieser See vollständig vergiftet
Botulinumtoxin hemmt die
Signalübertragung von Nerven zu den
Muskeln. Eine Injektion in die Gesichtsmuskeln läßt diese
erlahmen, die Haut
darüber sieht glatter aus. Die Wirkung hält nur zwei bis
sechs Monate an. Immer
mehr Menschen lassen sich diese Substanz in regelmäßigen
Abständen spritzen.
Botox ist nicht mehr nur in den USA und bei Promis ein Thema, sondern
wird
zunehmend auch in der breiten Masse in Deutschland eingesetzt.
Das
immense Tierleid, das dahinter steht, ist dabei noch
gänzlich unbekannt. Wegen seiner Gefährlichkeit wird jede
einzelne Produktionseinheit
(Charge) auf ihre Giftigkeit getestet. Die EU schreibt dafür einen
grausamen
Tierversuch vor. Die Testsubstanz wird Mäusen in die
Bauchhöhle gespritzt. Der
Todeskampf mit Krämpfen, Lähmungen, Atemnot kann drei bis
vier Tage dauern. Die
Tiere sterben schließlich an Atemstillstand. Mindestens 100
Mäuse werden für
jede Produktionseinheit zu Tode gequält.
Zahlreiche »Alternativen« wurden bereits entwickelt. Viele
davon arbeiten
allerdings mit Teilen von getöteten Tieren, andere mit
Antikörpern von Tieren.
Eine molekularbiologische Methode ist ganz tierversuchsfrei. Seit 2005
sind
drei alternative Verfahren im Europäischen Arzneibuch zugelassen,
allerdings
nur wenn diese die gleichen Ergebnisse liefern wie der Maus-Test. Es
wird aber
trotzdem weiter an den grausamen Tierversuchen festgehalten.
Die
wenigsten Menschen, die sich aus übertriebener Eitelkeit
und Jugendwahn diese hochgiftige Substanz ins Gesicht spritzen lassen,
sind
sich wohl über die von ihnen verursachte Tierquälerei
bewußt. Diese bedenken
scheinbar auch nicht, daß ihr Körper bei seiner
Entgiftungsarbeit hoch belastet
ist, während er diese Substanz wieder abbauen muß.
Nachrichten über
Krebserkrankungen von Promis traten in der letzten Zeit gehäuft
auf. Botox kann
dabei zu einem gewissen Grad auch eine Rolle gespielt haben. Nachweise
dazu
fehlen zwar, aber es liegt sehr nahe, daß diese Giftspritzen mit
dazu beigetragen haben. Trotzdem lassen sich immer mehr Menschen mit
Botox
behandeln. Die Gewinne der Produzenten steigen stetig an und die Zahl
der dafür
durchgeführten grausamen Tierversuche ebenfalls.
Diese Problematik muß öffentlich
gemacht werden. Jeder
Bürger, jeder Schönheitschirurg oder Hautarzt muß
wissen, daß mit der
Antifaltenspritze unendlich viel Tierleid verbunden ist.
Jeder sollte deshalb, und auch im Interesse der eigenen
Gesundheit, darauf verzichten. Wer das eigene Älterwerden mit den
damit
verbundenen Erscheinungen (z.B. Faltenbildung) nicht akzeptiert, wird
ohnehin
nicht glücklich werden.
Tierversuche für Kosmetikprodukte sind laut deutschem
Tierschutzgesetz
verboten. Da die Botox-Präparate auch für medizinische Zwecke
eingesetzt
werden, wird dieses Verbot umgangen.
Öffentliche Aufklärung und Druck auf Firmen und Behörden
zur Beschleunigung der
Entwicklung, Validierung und Anerkennung tierversuchsfreier Verfahren
sind
dringend erforderlich.
Die Kampagne der Ärzte gegen Tierversuche »Stoppt
Botox-Tierversuche«
zielt darauf ab die Öffentlichkeit zu informieren, die
Herstellerfirmen dazu
bewegen, auf tierversuchsfreie Methoden umzusteigen und eine Streichung
des
Mäusetests im Europäischen Arzneibuch zu erreichen.
Zu der Kampagne und weiteren Informationen, Videofilmen, Musterbrief
und Unterschriftenliste
kommen Sie, wenn Sie auf den unten stehenden Link klicken:
http://www.botox-tierversuche.de
(externer Link)
Die Quelle der Informationen über Botox
ist überwiegend:
Ärzte
gegen Tierversuche e.V.
Weitere Beispiele nur in Stichpunkten:
Tierquälerei zur Unterhaltung:
Rodeo, Stierkämpfe (siehe auch „Tierquälerei durch
Stierkampf“, hier auf dieser Homepage),
Hahnenkämpfe, Hunderennen,
Hunde/Bärenkämpfe, Military-Pferderennen, Tanzbären
Restaurant: Froschschenkel,
Schildkrötensuppe, Haifischflossensuppe, Schnecken, Muscheln,
Austern
Urwaldholz: Umweltzerstörung, Vernichtung von Lebensraum von
Tieren.
Rodeo
- Tom Cruise, Scientology, and Animal Abuse
Vier Pfoten Kampagnenvideo - Stoppt den
Stierkampf
Seit
dem 1. August 2002 ist der Tierschutz im Deutschen Grundgesetz als
Staatsziel aufgenommen. Nach wie vor sind aber viele Millionen Tiere
unbeschreiblichen Qualen ausgesetzt.
Wenn Gesetze zum Schutz von Tieren nicht konsequent umgesetzt werden
und nur der Profit bestimmend ist, bringt das gar nichts.
Ein Tierschutz nur auf dem Papier ist wertlos!
Sie als Verbraucher haben die Macht dazu, durch Ihr Kaufverhalten eine
Verbesserung im Tierschutz wie auch im Umweltschutz zu erzwingen und zu
bewirken.
Wenn alle etwas bewußter einkaufen würden, dann könnte
in kurzer Zeit viel in dieser Hinsicht geschehen.
Die meisten wollen aber nach Herzenslust konsumieren (soweit es der
Geldbeutel zuläßt), ihr Leben genießen und nicht jedes
Produkt
hinterfragen, ob das jetzt vielleicht schlecht für Tiere oder die
Umwelt ist, wenn sie es kaufen.
Hinzu kommt noch, daß durch Arbeitslosigkeit, fallende
Löhne, fallende
Realeinkommen, höhere Steuern und Abgaben usw., viele in
ihren
finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt sind. Ein
tierschutz- und
umweltschutzgerechtes Verbraucherverhalten wird dadurch erschwert.
Ich meine aber, daß man alles unter einen Hut bekommen kann,
vorausgesetzt man informiert sich. Wenn man bewußter, das
heißt tier-
und umweltschutzgerechter einkauft und konsumiert, kann man sein Leben
genauso genießen. Auch bei kleinem Geldbeutel ist das bis zu
einem
gewissen Grad möglich.
Viele glauben, daß es nichts bringt, wenn sie nur zwischendurch
Bio-Produkte kaufen (artgerechte Tierhaltung, umweltschonend).
Bei den vielen Millionen Verbrauchern bringt auch das etwas!
Wenn J E D E R Mensch nur ein bißchen diesen Spielraum nutzen
würde,
käme dadurch eine Lawine in Gang, die sich zu einem
Selbstläufer
entwickeln würde.
Durch die dann für alle Menschen sichtbaren positiven
Auswirkungen,
würden sich immer mehr Menschen daran beteiligen, weil dann auch
die
Preise für solche Produkte durch den höheren Umsatz gesenkt
werden
könnten.
Bitte machen Sie sich die Mühe, informieren Sie sich, seien Sie
kritisch beim Einkauf und Konsum!
Seien Sie sich Ihrer Macht als Verbraucher bewußt und nutzen Sie
diese Macht zur Verbesserung vom Tier- und Umweltschutz,
statt hilflos mit den Schultern zu zucken und die Verantwortung auf den
Staat zu schieben, der durch Gesetze etwas tun soll.
Nachtrag Januar 2014: Das habe ich vor mehreren Jahren
geschrieben. BIO-Produkte sind jetzt nicht nur in speziellen Läden
zu finden, sie werden mittlerweile in fast allen Supermärkten
angeboten. Die oben beschriebene BIO-Lawine breitet sich immer mehr
aus.
Auch bei der Ernährung hat sich einiges getan. Immer mehr Menschen
in Deutschland ernähren sich vegetarisch und auch die vegane
Ernährung und Lebensweise findet immer mehr Anhänger. Ich
hoffe und gehe davon aus, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt.
|
zur Startseite